Teil 6  Die Wende
Links Mitte Rechts (10.02.2007)

 

  • Endlich durfte ich die rechte Seite Zusammenschrauben. Leider aber hat euch meine Digicam einen Strich durch die Rechnung gemacht indem sie mal kurz einen Speicherkarten defekt ablegte :-( 16 "Arbeitsbilder " futsch.

    • am Heckblech hab eich noch einen kleine Ecke unten beilackiert.

    • ebenso habe ich hinten die Bremse zerlegt um das Ankerblech zu Sandstrahlen sowie einige Kleinteile.

    • Auch den Drehstabdeckel habe ich entfernt und gleich nach altbewährter Methode " innen 4 runter, außen 5 rauf" um ca. 4 cm tiefergelegt, bzw. momentan noch eher schiefergelegt da ja die linke Seite noch an der Wand stand.

    • nach der Montage des hinteren rechten Kotflügels und dem Trittbrett konnte ich den Ovalen endlich mal raus schieben und Abwaschen mit Hilfe meiner Tochter, welche das mal wieder "obergeil" fand,  und dann wieder mit der fertigen Seite zur Wand einparken.

    • was mir noch nicht gefällt ist die etwas zu dunkel gewordenen Beifahrertüre im unteren Bereich, da werde ich nochmal nachlackieren wenn das Grobe getan ist.

    • Zwischenzeitlich (leider ohne Bildmaterial) habe ich noch einen Satz Zylinder gehohnt und mit Glasperlen gestrahlten Kolben und neuen Ringen versehen.

    • jetzt steht halt wieder die Befreiung der Radhäuser vom Unterbodenschutz an, 2 Schweißungen (eine am verunfallten Endspitzeninnenblech, die Andere am vorderen Lampentopf/Falz und dann POR15. Der Motor und das Getriebe kommen aber auch noch Zwischendurch mit dran.

Rückfällig (17.02.2007)

 

 

  • der nächste Tiefschlag folgt :-(.

    • nachdem ich den hinteren linken Koti demontiert hatte und ich mich seelisch eigentlich nur auf die Endspitze vorbereitet und auch irgendwie gefreut hatte (macht ja manchmal auch Spaß und ohne Eisenstaub geht es ja auch nicht), hätte ich eigentlich schon wieder alles hinwerfen wollen. 

    • Aber jetzt erst mal von Vorne. Der Kotflügel ist zwar ein Späterer, jedoch Top in der Substanz und bleibt auch dran. Ist ja die Unfallseite gewesen, deshalb der Tausch.

    • Die Steinschlagecke hab ich gleich entsorgt, darunter erstaunlich unberührt im Vergleich zur anderen Seite.

    • Dann habe ich mich dem eigentlichen , der Endspitze gewidmet und diese abgebohrt und gleich mal wieder beim Wolfi gestrahlt. Das Blech darunter habe ich ausgerichtet , den Falz unten an der Endspitze richtig hingebogen und anschließend das Rostblech entfernt. Die Horizontale Falte in Höhe der Motorraumbleches konnte ich nicht mehr ganz ausklopfen, da war das Blech zu sehr überstreckt, da werde ich mir aber noch was einfallen lassen. Auch das Repblech war dann gleich eingeschweißt (sind immer noch Blechreste aus der Dachhaut des 57's vom Faltdachumbau).

    • Und jetzt zum dramatischen Teil des Wochenendes :der Schweller war auch durch, genau unterm Seitenteil, eigentlich nicht weiter tragisch, wenn nicht ausgerechnet das Bodenblech des Schwellers genau über der hinteren Bodenplattenecke auch durch gewesen wäre, Naja dann ging das große Schneiden und Dremlen halt los.

    • und an der Schraubkante hatte er noch minimale Blessuren, die waren aber im Handumdrehen verarztet.

    • Der Hauptteil der Arbeit war die Schwellerendeninstandsetzung, die mich echt gefuchst hat, da es einfach nicht 100% Perfekt geht weil man nicht überall hinkommt, aber ich hab das Beste meiner Meinung nach draus gemacht und das Ding nicht mit der Platte verschweißt :-).

    • Zum Verschleifen der nähte bin ich nicht mehr ganz gekommen, aber da hab ich dann nächste Woche wieder mehr Zeit dazu.

    • Zwischendrin kamen dann noch meine Konis an (eigentlich für Schräglenkerhinterachsen), die waren aber billig und werden deshalb passend gemacht  indem ich das untere Auge auf Pendelachsformat abändere.

hier und da (25.02.2007)

 

 

  • jetzt wird es wieder Stück für Stück.

    • die Endspitze bzw. der Stoßstangenhaltern und das Geradebiegen und Ausrichten der Seitenwand hat mich am Meisten aufgehalten.  Der Unfall war ja grundsätzlich nicht schlecht repariert, da zumindest keine spätere große Endspitze drauf gebraten wurde, dennoch war das Blech recht bucklig und leider genau da leicht geknickt. Ich musste daher erst die Stoßstangenaufnahme wieder in Form bringen und konnte dann die Seitenwand grob nachrichten im untern Bereich, der Horizontalknick lies sich dabei leider nicht zu 100% raus klopfen, da ich sonst das Innenblech von innen, sprich von der Motorraumseite, auch noch Ausbohren hätte müssen, was ich nicht wollte. Die kleine Knickwelle habe ich dann noch kurzerhand noch Verzinnt um das Radhaus wieder schön glatt aussehen zu lassen.

    • Nach dem Anschweißen der Stoßstangenaufnahme hab eich mit der Punktschweißzange noch die Heftungspunkte gemacht.

    • Die Schraubkante habe ich auch noch fertig geschruppt und auch an der Schwellerendenecke noch etwas nachgearbeitet.

    • nach dem Blanken rausschleifen des Radhauses kam wieder POR 15 zum Einsatz.

    • Jetzt muss nur noch das Getriebe hinten raus um es vernünftig sauber zu bekommen und noch das linke Bremsankerblech gestrahlt werden. Weiterhin kann ich mich noch dem hinteren Kotflügel zuwenden (Unterbodenschutzbefreiung und Kantenlackkosmetik).

    • Motorseitig bin ich noch nicht viel weitergekommen, lediglich 4 Pleuel liegen bereit zur Reinigung und 2 Köpfe die ich verarbeiten möchte.

Antriebslos (03.03.2007)

 

 

 

  • und weiter geht's, leider halt momentan nur am Wochenende.

    • los ging es am Freitag mit Sandstrahlen einiger Kleinteile der hinteren Bremse und dem anschließendem Lackieren der Teile in matt schwarz.

    • Auch mit dem Motor konnte ich mich kurzzeitig befassen, die Pleuel sind Glasperlengestrahlt (natürlich wieder beim Wolfi / Brezelgarage) und mit neuen Lagerschalen versehen, den Ölkühler vom 356 habe ich angepasst (Lasche abgeflext) und die Zylinderbüchsen noch vormontiert. Die Köpfe habe ich mal grob vom Dreck befreit um sie dann auch noch Glasperlenstrahlen und bearbeiten zu können (neue Ventilführungen, größeres Einlassventil, höher verdichten und Kanäle bearbeiten). Das Motorgehäuse hat nun auch die Passende Motornummer, der vorher verbaute AT Motor bleibt erstmal komplett.

    • Zwischendurch habe ich dann noch den hinteren Kotflügel an den Kanten entrostet und innen vom Dreck und Unterbodenschutz befreit und mit POR15 behandelt. Die Kanten sind mal wieder beilackiert, was perfekt geklappt hat.

    • Dann musste ich leider ans Getriebe rann, diesen hässlichen Ölklumpen ausbauen und reinigen :-(, was ja bekanntlich recht zäh vorwärts geht. Zum Glück konnte ich ja schnell Trockeneisstrahlen, da ich so eine Anlage beim Wettergott vorbestellt hatte. Scheiß Graupel / Hagel, da hatte ich alle Hände voll zu tun mein Alltagsauto in Sicherheit zu bringen :-). Zur Top Ten der am meisten gehassten Arbeiten steht bei mir ab Heute: Getriebereinigen! Die Achsrohre habe ich dann auch gleich noch gezopft, also entrostet und anschließend schwarz lackiert nach dem Grundieren. Neue Achsmanschetten montiere ich das nächste mal.

    • bei den Radhäusern und Innenkotis gibt es jetzt noch eine Änderung: ich werde das POR15 mit einem hauch Unterbodenschutz schwarz matt rausnebeln, das passt besser zum Kofferboden der noch unbehandelt ist (schaut irgendwie besser aus finde ich).

    • zum Schluss habe ich noch diverse Miniaturausbesserungen vorgenommen an der Seitenwand, wie zum Beispiel die Kante zur Türe, die schon mal angepinselt wurde und das ziemlich schlecht.

    • der hintere Kotflügel hat dann auch wieder an seinen Einsatzort dürfen, jetzt muss ich noch die richtigen Rückleuchtenbohrungen setzen, welche gerade noch die Alten der Zweikammerleuchten abdecken und noch in der richtigen Höhe sein werden.

    • demnächst werde ich dann noch die hinteren Bremsleitungen auswechseln und das Getriebe wieder reinhängen, dann geht es noch dem vorderen linken Koti an den Kragen bis der Motor an der Reihe sein wird.

  weiter zu Teil 7

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