Endlich durfte ich
die rechte Seite Zusammenschrauben. Leider aber hat euch meine Digicam einen
Strich durch die Rechnung gemacht indem sie mal kurz einen Speicherkarten
defekt ablegte :-( 16 "Arbeitsbilder " futsch.
am
Heckblech hab eich noch einen kleine Ecke unten beilackiert.
ebenso
habe ich hinten die Bremse zerlegt um das Ankerblech zu
Sandstrahlen sowie einige Kleinteile.
Auch den
Drehstabdeckel habe ich entfernt und gleich nach
altbewährter Methode " innen 4 runter, außen 5
rauf" um ca. 4 cm tiefergelegt, bzw. momentan noch eher
schiefergelegt da ja die linke Seite noch an der Wand stand.
nach der
Montage des hinteren rechten Kotflügels und dem Trittbrett
konnte ich den Ovalen endlich mal raus schieben und
Abwaschen mit Hilfe meiner Tochter, welche das mal wieder
"obergeil" fand, und dann wieder mit der
fertigen Seite zur Wand einparken.
was mir
noch nicht gefällt ist die etwas zu dunkel gewordenen
Beifahrertüre im unteren Bereich, da werde ich nochmal
nachlackieren wenn das Grobe getan ist.
Zwischenzeitlich
(leider ohne Bildmaterial) habe ich noch einen Satz Zylinder
gehohnt und mit Glasperlen gestrahlten Kolben und neuen
Ringen versehen.
jetzt
steht halt wieder die Befreiung der Radhäuser vom
Unterbodenschutz an, 2 Schweißungen (eine am verunfallten
Endspitzeninnenblech, die Andere am vorderen Lampentopf/Falz
und dann POR15. Der Motor und das Getriebe kommen aber auch
noch Zwischendurch mit dran.
Rückfällig
(17.02.2007)
der nächste
Tiefschlag folgt :-(.
nachdem
ich den hinteren linken Koti demontiert hatte und ich mich
seelisch eigentlich nur auf die Endspitze vorbereitet und
auch irgendwie gefreut hatte (macht ja manchmal auch Spaß
und ohne Eisenstaub geht es ja auch nicht), hätte ich
eigentlich schon wieder alles hinwerfen wollen.
Aber
jetzt erst mal von Vorne. Der Kotflügel ist zwar ein
Späterer, jedoch Top in der Substanz und bleibt auch dran.
Ist ja die Unfallseite gewesen, deshalb der Tausch.
Die
Steinschlagecke hab ich gleich entsorgt, darunter
erstaunlich unberührt im Vergleich zur anderen Seite.
Dann
habe ich mich dem eigentlichen , der Endspitze gewidmet und
diese abgebohrt und gleich mal wieder beim Wolfi gestrahlt.
Das Blech darunter habe ich ausgerichtet , den
Falz unten an der Endspitze richtig hingebogen und
anschließend das Rostblech entfernt. Die Horizontale Falte
in Höhe der Motorraumbleches konnte ich nicht mehr ganz
ausklopfen, da war das Blech zu sehr überstreckt, da werde
ich mir aber noch was einfallen lassen. Auch das Repblech
war dann gleich eingeschweißt (sind immer noch Blechreste
aus der Dachhaut des 57's vom Faltdachumbau).
Und
jetzt zum dramatischen Teil des Wochenendes :der Schweller
war auch durch, genau unterm Seitenteil, eigentlich nicht
weiter tragisch, wenn nicht ausgerechnet das Bodenblech des
Schwellers genau über der hinteren Bodenplattenecke auch
durch gewesen wäre, Naja dann ging das große Schneiden und
Dremlen halt los.
und an
der Schraubkante hatte er noch minimale Blessuren, die waren
aber im Handumdrehen verarztet.
Der
Hauptteil der Arbeit war die Schwellerendeninstandsetzung,
die mich echt gefuchst hat, da es einfach nicht 100% Perfekt
geht weil man nicht überall hinkommt, aber ich hab das
Beste meiner Meinung nach draus gemacht und das Ding nicht
mit der Platte verschweißt :-).
Zum
Verschleifen der nähte bin ich nicht mehr ganz gekommen,
aber da hab ich dann nächste Woche wieder mehr Zeit dazu.
Zwischendrin
kamen dann noch meine Konis an (eigentlich für
Schräglenkerhinterachsen), die waren aber billig und werden
deshalb passend gemacht indem ich das untere Auge auf
Pendelachsformat abändere.
hier
und da (25.02.2007)
jetzt wird es wieder
Stück für Stück.
die
Endspitze bzw. der Stoßstangenhaltern und das Geradebiegen
und Ausrichten der Seitenwand hat mich am Meisten
aufgehalten. Der Unfall war ja grundsätzlich nicht
schlecht repariert, da zumindest keine spätere große
Endspitze drauf gebraten wurde, dennoch war das Blech recht
bucklig und leider genau da leicht geknickt. Ich musste
daher erst die Stoßstangenaufnahme wieder in Form bringen
und konnte dann die Seitenwand grob nachrichten im untern
Bereich, der Horizontalknick lies sich dabei leider nicht zu
100% raus klopfen, da ich sonst das Innenblech von innen,
sprich von der Motorraumseite, auch noch Ausbohren hätte
müssen, was ich nicht wollte. Die kleine Knickwelle habe
ich dann noch kurzerhand noch Verzinnt um das Radhaus wieder
schön glatt aussehen zu lassen.
Nach dem
Anschweißen der Stoßstangenaufnahme hab eich mit der
Punktschweißzange noch die Heftungspunkte gemacht.
Die
Schraubkante habe ich auch noch fertig geschruppt und auch
an der Schwellerendenecke noch etwas nachgearbeitet.
nach dem
Blanken rausschleifen des Radhauses kam wieder POR 15 zum
Einsatz.
Jetzt
muss nur noch das Getriebe hinten raus um es vernünftig
sauber zu bekommen und noch das linke Bremsankerblech
gestrahlt werden. Weiterhin kann ich mich noch dem hinteren
Kotflügel zuwenden (Unterbodenschutzbefreiung und
Kantenlackkosmetik).
Motorseitig
bin ich noch nicht viel weitergekommen, lediglich 4 Pleuel
liegen bereit zur Reinigung und 2 Köpfe die ich verarbeiten
möchte.
Antriebslos (03.03.2007)
und weiter geht's,
leider halt momentan nur am Wochenende.
los ging
es am Freitag mit Sandstrahlen einiger Kleinteile der
hinteren Bremse und dem anschließendem Lackieren der Teile
in matt schwarz.
Auch mit
dem Motor konnte ich mich kurzzeitig befassen, die Pleuel
sind Glasperlengestrahlt (natürlich wieder beim Wolfi /
Brezelgarage) und mit neuen Lagerschalen
versehen, den Ölkühler vom 356 habe ich angepasst (Lasche abgeflext) und die Zylinderbüchsen noch vormontiert. Die
Köpfe habe ich mal grob vom Dreck befreit um sie dann auch
noch Glasperlenstrahlen und bearbeiten zu können (neue
Ventilführungen, größeres Einlassventil, höher verdichten
und Kanäle bearbeiten). Das Motorgehäuse hat nun auch die
Passende Motornummer, der vorher verbaute AT Motor bleibt
erstmal komplett.
Zwischendurch habe ich dann noch den hinteren Kotflügel an
den Kanten entrostet und innen vom Dreck und
Unterbodenschutz befreit und mit POR15 behandelt. Die Kanten
sind mal wieder beilackiert, was perfekt geklappt hat.
Dann
musste ich leider ans Getriebe rann, diesen hässlichen
Ölklumpen ausbauen und reinigen :-(, was ja bekanntlich
recht zäh vorwärts geht. Zum Glück konnte ich ja schnell
Trockeneisstrahlen, da ich so eine Anlage beim Wettergott
vorbestellt hatte. Scheiß Graupel / Hagel, da hatte ich alle
Hände voll zu tun mein Alltagsauto in Sicherheit zu bringen
:-). Zur Top Ten der am meisten gehassten Arbeiten steht bei
mir ab Heute: Getriebereinigen! Die Achsrohre habe ich dann
auch gleich noch gezopft, also entrostet und anschließend
schwarz lackiert nach dem Grundieren. Neue Achsmanschetten
montiere ich das nächste mal.
bei den
Radhäusern und Innenkotis gibt es jetzt noch eine Änderung:
ich werde das POR15 mit einem hauch Unterbodenschutz schwarz
matt rausnebeln, das passt besser zum Kofferboden der noch
unbehandelt ist (schaut irgendwie besser aus finde ich).
zum
Schluss habe ich noch diverse Miniaturausbesserungen
vorgenommen an der Seitenwand, wie zum Beispiel die Kante
zur Türe, die schon mal angepinselt wurde und das ziemlich
schlecht.
der
hintere Kotflügel hat dann auch wieder an seinen Einsatzort
dürfen, jetzt muss ich noch die richtigen
Rückleuchtenbohrungen setzen, welche gerade noch die Alten
der Zweikammerleuchten abdecken und noch in der richtigen
Höhe sein werden.
demnächst werde ich dann noch die hinteren Bremsleitungen
auswechseln und das Getriebe wieder reinhängen, dann geht es
noch dem vorderen linken Koti an den Kragen bis der Motor an
der Reihe sein wird.