• was euphorisch los ging wurde gleich mal wieder so richtig gedämpft :-( shit.

  der Plan war:

  • eigentlich wollte ich das Radhaus stumpf flicken, aber das war mir dann doch irgendwie nicht recht, da 3 Flicken zu machen und den Scheiß auch noch verschleifen, also habe ich ein blech gemacht, schön umgefalzt usw., bis dahin war alles noch im Lot. Geschnitten habe ich entlang des Kofferbodens, da kann man dann mit ordentlich Einbrand schweißen und muss auch nix verschleifen, da die Naht genau auf dem Falz läuft. Nun ja, dann ging es an das Unheil, Problem war das der Kofferboden genau in dem Bereich wo ich jetzt im aufgesetzten Zustand nicht hinkomme ein kleines Loch hat, welches dann auch gleich größer wurde :-(.

  • naja, das Radhaus habe ich dann so weit gemacht, das Doppelblech aufgesetzt (werd ich mit der Punktzange natürlich der Originalität wegen noch nachheften, aber das Grobe mache ich halt schnell mit dem Schutzgas. Im Endeffekt muss ich ihn nun doch noch abheben, auch wenn ich da gar keinen bock drauf habe, aber so Tüvpfusch will ich jetzt nicht hinzimmern soll ja anständig sein, egal gefahren wird trotzdem die Saison, worauf ich gleich 2 lasse. Die neu eingesetzten Bleche werde ich dann halt sauber anpinseln müssen. Übrigens, das Blech welches ich für so Kleinreparaturen benutze, ist auch schon 52 Jahre alt (immer noch Dachreste aus dem 57er FD Umbau :-)

  • der letzter Streich war eine Schnellmaßnahme um das Fenster mal wieder gangbar zu machen, hat auch geklappt auch wenn es echt vorserienmäßig rauf und runter geht, da bin ich von den bestens ausgereiften Ovali's der letzen Baujahre was besseres gewohnt :-).

• aber richtig rechtzeitig sind gestern die Endspitzen eingetroffen, thanks Wolf!

  Ablauf:

  • Die Endspitzen kamen rechtzeitig, und da ich heute frei hatte ging's in der Früh gleich los mit Sandstrahlen der Stütze und den Innenblech für's Heckblech.

  • danach hat gleich die Flex ihren Einsatz gehabt, die endspitze rechts hinten raus. das war mal "Schieferstein :-)". die Schnittkante habe ich in Höhe des Innenbleches gelegt und möglichst viel original Blech zu erhalten aber gleichzeitig nicht 300m Schweißnaht verschleifen zu müssen.

  • und dann gab's gleich noch weiteren Blechnachschub in Form eine Top erhaltenen Bodenhälfte aus einem Schlachtbrezel, dessen Fahrgestell auf Kübel umgebaut wird... für mich optimal, ich brauche nur Ersatz im Batteriebodenbereich.

  • und zwischendurch, wenn's mir gerade richtig zu blöde wurde mit der Flexerei und Ausrichterei habe ich mich dem schlechtesten aller Kotflügel gewidmet, dem rechts hinten.

• auch Heute ging's mit der Flex an's Werk

  nach Plan:

  • zuerst habe ich mich der Stütze hinten gewidmet, ein paar kleine Rostschäden zugepunktet, verschliffen, den Halter ausgerichtet und angepasst und dann auch angeschweißt. .

  • dann durfte ich noch das tolle Zusatzversteifungsblech ausrichten und auch wenn ab Werk so pfuschig eingebraten, konnte ich mir es nicht verkneifen, das ding "symmetrischer" zu gestalten :-).

  • danach war ausrichten vom Heckblechinnenteil angesagt, alle Blechlaschen neu machen, und das ding mit dem Heckblech vereinen.

  • als letzte Aktion hat noch das alte Heckblech raus müssen , und coole Sache, an der linken Seite mal ne ordentliche Spachtelplatte abgefallen :-), welche Trotz Rost und trotz der Dicke scheinbar gehalten hatte :-) früher war das Zeugs doch besser.

  • morgen hau ich den Motor raus, und dann kommt die 2. Seite mit der Endspitze dran. Ebenso werde ich alle Koti's noch fertig machen kommende Woche.

und hier geht's weiter zu Teil 4

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