Teil 8 |
Bermudadreieck (22.08.2016) |
|
es nimmt Formen
an, langsam aber sicher.
-
Angefangen habe ich wieder mal mit dem Laderaumboden, dieser hat nun die
drei aufnahmen für die Mittelsitzbank bekommen, sowohl die Option für die
kurze 2er Bank, als auch die Lange (verbaute) dreier Bank. Die Bleche sind
etwas größer (breiter) als die Originalen, liegen aber nun sauber auf 4
Sicken auf, nicht wie original nur auf 2,5...da steht die Bank einfach
sauberer.
-
jetzt kommen die Feinheiten dran, die hintere linke Ecke, im Bereich
zwischen Rücklicht und Motorklappe....sind ja nur ein paar keine Pittings....das
Übel zeigt sich aber erst nach der Bearbeitung mit der Flex......das
Bermudadreieck. Natürlich durfte ich den Träger selbst auch reparieren.
Nachdem der Innenholm wider Stand konnte ich die Ecke zumachen. Spalt passt,
Ergebnis zufriedenstellend. An der linken Ecke hat dann unten noch der Falz
etwas liebe benötigt, der steht jetzt auch wieder so, wie er soll.
-
weiter Kosmetik gab
es noch an der rechten vorderen Wagenheberaufnahme, die war unten offen,
jetzt nicht mehr, ebenso hab ich im Motorraum noch das stück Radlauf
nachgearbeitet.
-
letzter Streich, Schlösser gleichschließend, geht nicht ganz, da mir mein
NOS Klapptürschloss mit 2 Schlüsseln doch irgendwie Heilig war, also
kurzerhand alle Türen und Hauben mit einem Schlüssel und das Zündschloss
bleibt extra. Natürlich alles nun passend fürs Modelljahr mit L Code...Die
Reprogriffe, welche mir günstigst über den Weg gelaufen sind wurden ihrer
Schlösser beraubt und tragen nun die originalen Schließzylinder :-)
-
im
Innenraum habe ich noch alle Löcher zugeschweißt von Vorhangstangen und
Verkleidungen, jetzt geht es dann noch weiter mit den beiden Einstiegen
(minimale korrekter), und dann kann ich ihn endlich umwerfen und unten mit
Farbe versehen :-)
|
Schöner wohnen (24.08.2016) |
|
man soll die
Gelegenheit ja bekanntlich nutzen, genau deshalb hab ich mir kurzerhand einen
Hänger organisiert und den Bus an meine alte Wirkstätte verfrachtet.
-
meine Punktschweißzange und ich sind dicke Freunde geworden, weil sie seit
dem 57er an vielen Autos schon ihre Dienste verrichtet hatte...leider wollte
sie nicht an meinem Bus. Grund is nach wie vor der FI, der einfach löst,
obwohl die Zange nun schon das 2. mal durchgemessen wurde. Also kurzerhand
den Bus auf den Hänger und ab in die alte Garage meiner Eltern.
-
Das
Schweißen mit der Punktzange hat genau 15 Minuten gedauert, Abladen war
nicht erforderlich, da nicht tiefergelegt :-), also blieb mehr zeit für das
Interieur Thema.
-
Viel Verschnitt ist
nicht drinnen, das Zeugs is teuer, und bisher war die Rechnung so: 1,5 Satz
alte Türverkleidungen verkauft, nackt ohne Griffe und Leisten = Material für
die neuen Verkleidungen. Ging bisher auch auf :-), und damit das aufgeht
habe ich meinen Vater ans Werk lassen = Präzisionsschnitt :-). Das Ergebnis
kann sich sehen lassen, die Verkleidungen wurden top.
-
Da
mir der Repro Leistensatz zu teuer ist, hab ich kurzerhand die Alten
gerichtet und entsprechend poliert. Die einzigen Leisten, die mir Fehlen,
sind die Langen. Aber hierfür ist eine Passende Lösung in Sicht, bzw. auf
dem Postweg :-). Die Türverkleidungen vorne fehlen noch, dazu brauche ich
erst wieder Kleber :-)
-
jetzt würde wieder schweißen auf dem Zeitplan stehen, mal sehen wann es
wieder weitergeht, viel ist es jetzt aber nicht mehr, die Korrektur noch an
den Einstiegen und eine kleines Loch in der Beifahrertüre am Innenblech.
|
Überraschungsei (31.08.2016) |
|
es gibt sie immer
noch, die Überraschungen, eine nach der anderen....der Engländer hat zwar
motiviert angefangen, aber stark motiviert nachgelassen....man könnte auch
sagen: gemurkst wie ein Weltmeister
-
die
Schweißerei mag kein Ende nehmen....mal eben die Türdichtung rechts gezogen
und siehe da, man sieht ins Radhaus....dann noch mal fix den unteren Teil
des Kniestücks abgezopft und siehe da, mal wieder Top geschweißt, teils so
geil, das man gar keine Schweißnaht sieht :-)
-
eigentlich wollte ich ja nur die Türe unten Schweißen, da genau in der Ecke
zur Türverkleidung ein paar Löcher waren, verursacht durch einen Pappen der
sich da heimisch eingerichtet hatte und schön die Feuchtigkeit gespeichert
hat. Die Ecke musste ich dann auch 2 Blechteilen rekonstruieren, das
Ergebnis passt mir aber.
-
Letzter Streich, das Innenradhaus, Anbindung Schweller / Trennwand. Auch
hier hat mir das Blech gesagt das es dahinter irgendwie blüht... also den
Schnitt so gesetzt das man die B-Säule innen freilegen kann und es die
Möglichkeit gibt, alle Sicken und Falze zu erhalten. Etwas nacharbeiten
durfte ich an der Trennwand, dann konnte ich aber ziemlich zügig wieder
zumachen und verschleifen. Den Holraum zuvor noch selbstverständlich
mit Rostschutz behandelt.
-
Die
letzte Ecke auf der rechten Seite ist noch die A-Säule, auch hier hat der
Engländer wieder gemurkst und anstelle eines vernünftigen Abschlusses,
einfach die Ecke zugespachtelt....da versteht man die Welt nicht mehr..aber
egal, jetzt bin ich bald durch :-) und es wartet nur noch das linke
Kniestück im unteren Bereich.
|
hier geht's weiter zu Teil9 |
Home |