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Zum Vermessen und
grob Positionieren eignet sich ein verstellbarer großer Zirkel, mit dam man
schön halbKreise am Dach ritzen kann. Als jeweiligen Bezugspunkt nehme ich
die Sicke / Prägekante genau in Höhe B-Säule und zusätzlich noch den
tiefsten punkt in der Dachrinne auch in Höhe der B-Säule. Wenn man das
beidseitig macht ergeben sich eine menge Schnittpunkte am Dach, welche die
Mittellinie ergeben. Da kann man dann schön eine Schnur drüberspannen und
einmal mit der Dose drübergesprüht und schon hab ich die Linie auf dem Dach
verewigt. 90° dazu kann ich das dann von B-Säule zu B-Säule ebenso
markieren.
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jetzt kommt der
eigentliche Trick, man bohrt die Versteifungsbleche aus der Spenderdachhaut
und löst dann noch das Innenblech aus, denn da sind die Versteifungsecken
von hinten verschweißt. Die Ecken sind egal ob Ovali FD (nach 8.55) oder
später Rechteck gleich in der Dimension, d.h. die Position wie weit das Dach
nach hinten kommt bestimmen die Ecken!
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jetzt kann man
das Dach mal innen einpassen, die Versteifungsecken legt man innen rein,
heftet sie nur leicht an den Ecken an so dass man den Rahmen von innen mal
sauber gegenhalten kann. daraus ergibt sich dann die Position, vorne und
hinten die Mittenmarkierung entsprechend ausrichten, die seitliche
B-Säulenmarkierung wird nicht passen (zumindest bei nach Ovali nach in Ovali).
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Jetzt kann
entlang der inneren Linie schneiden, liegen etwas mehr stehen lassen, außer
vorne, zum Windlauf des Faltdachrahmens sollte nachher ca. 5mm-1cm Luft sein
um vernünftig schweißen und verzinnen zu können und damit die Windlaufkante
nicht zu verwaschen wird.
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letzter Schritt
ist dann noch das Einsetzen der Versteifungsecken, die muss man innen dann
an den originalen Punkten wieder verschweißen und zum Dachholm etwas
Hochdrücken damit man da ne saubere naht ziehen kann und diese mit etwas
hinterschnitt verschleifen damit der Himmel da sauber wieder anliegt.
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die
Aluführungsleisten liegen dann seitlich über dem Schweißbereich, hinten
sitzt der Spriegel drüber (Löcher werden in die Originaldachhaut gebohrt)
und von innen sieht man nichts außer hintenrum eine zusätzlich umlaufende
Kante welche ja letztendlich vom Himmel verdeckt wird. Vorne würde ich die
Überlappung durchschweißen (Punkt an Punkt) und dann nach dem verschleifen
einmal drüberzinnen. Fertig! (Achtung es wird nichts abgesetzt da man das
Dach quasi von unten einsetzt...es sitzt also um eine Blechstärke tiefer
als das Original... :-) )
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